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Natürliche Arten, Philosophie: abweichend von der biologischen Definition werden in der neueren philosophischen Diskussion Stoffe wie Gold, Wasser usw. als natürliche Arten bezeichnet. Das geht zurück auf die Weise, in der diese Begriffe eingeführt werden. (Vgl. H. Putnam The meaning of 'meaning'. In Philosophical Papers, Vol. 2 Mind, Language and Reality, Cambridge). Ausgehend von einem primären Aufzeigen wird die natürliche Art als „etwas wie dies hier“ festgelegt. Der springende Punkt hierbei ist, dass zukünftiger Forschung damit keine Grenzen gesetzt sind. So gut wie jede anfänglich zugeschriebene Eigenschaft kann sich als falsche Annahme herausstellen. Siehe auch Einführung, Definitionen, Begriffe._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Donald Davidson über Natürliche Arten – Lexikon der Argumente
I 194 Natürliche Art/Putnam/Glüer: Putnams szientistischer Essentialismus bestimmt die Referenz der Namen für natürliche Arten als wissenschaftlich zu entdeckende Essenz der Art. - Unterform des Externalismus - DavidsonVsPutnam. >Externalismus, >Essentialismus, >Namen, >Referenz. I 99 Objektivität/Davidson: hinsichtlich dieses "Neuen Antisubjektivismus" gibt es unter Philosophen viele Missverständnisse. >Objektivität. Dass die gemeinten Bedeutungen von Faktoren außerhalb des Kopfes abhängen ist an Beispielen deutlich gemacht worden. >Zwillingserde. DavidsonVsPutnam: daher glauben manche, es läge an den speziellen, in diesen Beispielen vorkommenden Eigennamen oder Namen für natürliche Arten wie Wasser und "Gold". In Wirklichkeit handelt es sich aber um ein allumfassendes Phänomen, dass mit dem sozialen Charakter unserer Sprache untrennbar verbunden ist. Vgl. >"Bedeutungen sind nicht im Kopf"._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Davidson I D. Davidson Der Mythos des Subjektiven Stuttgart 1993 Davidson I (a) Donald Davidson "Tho Conditions of Thoughts", in: Le Cahier du Collège de Philosophie, Paris 1989, pp. 163-171 In Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993 Davidson I (b) Donald Davidson "What is Present to the Mind?" in: J. Brandl/W. Gombocz (eds) The MInd of Donald Davidson, Amsterdam 1989, pp. 3-18 In Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993 Davidson I (c) Donald Davidson "Meaning, Truth and Evidence", in: R. Barrett/R. Gibson (eds.) Perspectives on Quine, Cambridge/MA 1990, pp. 68-79 In Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993 Davidson I (d) Donald Davidson "Epistemology Externalized", Ms 1989 In Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993 Davidson I (e) Donald Davidson "The Myth of the Subjective", in: M. Benedikt/R. Burger (eds.) Bewußtsein, Sprache und die Kunst, Wien 1988, pp. 45-54 In Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993 Davidson II Donald Davidson "Reply to Foster" In Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976 Davidson III D. Davidson Handlung und Ereignis Frankfurt 1990 Davidson IV D. Davidson Wahrheit und Interpretation Frankfurt 1990 Davidson V Donald Davidson "Rational Animals", in: D. Davidson, Subjective, Intersubjective, Objective, Oxford 2001, pp. 95-105 In Der Geist der Tiere, D Perler/M. Wild Frankfurt/M. 2005 |